Ich lasse dich nicht untergehen


Ich dachte es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Blogeintrag! Leider habe ich nicht allzu viel Zeit doch es reicht für einen kleinen Gedanken.. Im Moment studieren wir als Mitarbeiterschaft das Neue Testament als Vorbereitung auf die Weihnachtszeit und ich liebe es! Es ist unglaublich die Geschichten von Jesus nachlesen zu können.. Eine meiner liebsten Geschichten ist die, wo Jesus auf dem Wasser auf das Boot der Apostel zuläuft und Petrus zu ihm kommen möchte. Er sagt: "Herr, wenn du es bist, so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme." Jesus sagte zu ihm, das er kommen soll und Petrus stieg aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: "Herr, rette mich!" Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: "Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?" 
Es gibt einige Dinge die mich an dieser Geschichte faszinieren. Zuerst einmal hatte Petrus starken Glauben. Er war ein glaubenstreuer Mann, der versuchte noch mehr Glauben zu zeigen, doch als er nach links und rechts schaute und den heftigen Wind sah, begann er Angst zu haben und zu zweifeln und begann zu sinken. Wie oft ergeht es uns in unserem Leben so, das wir denken etwas scheint eine tolle Idee zu sein und wir steigen aus dem Boot auf das Wasser. Wir beweisen unseren Glauben und machen den Schritt ins Ungewisse.. und dann fangen wir an unseren Fokus zu verlieren. Wir blicken nicht mehr nur noch auf unseren Erlöser, sondern schauen nach rechts und links und all die Herausforderungen und wie Petrus fangen wir an unterzugehen. Doch was geschieht weiter in der Geschichte? Jesus streckte sofort seine Hand aus und rettete ihn und sagt zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Blicke nur auf mich, ich lasse dich nicht untergehen. 
Auf Mission zu gehen, war für mich definitiv ein Schritt aus dem Boot, ein Schritt ins Ungewisse. Ich hatte Glauben und wollte noch mehr Glauben zeigen.. und dann kamen manchmal Situationen auf, die wie die Winde auf dem Meer Petrus Angst einjagten und mir sagten "Warum bin ich eigentlich hier?" oder "Was habe ich mir nur dabei gedacht?" und wie oft fing ich an auf Mission wegen diesen Zweifeln zu sinken. Doch ich weiß wirklich, dass der Erretter immer vor mir geht und seine Hand ausstreckt, mich rettet und mir sagt "Tamara, warum hast du gezweifelt? Ich bin hier und ich lasse dich nicht untergehen. Blicke nur auf mich"
Ich weiß wirklich, das er uns nie sinken lässt und das wie er sagt, wir keine Angst haben sollen, sondern nur vertrauen! Ich wünsche euch eine tolle Woche!
Sister Zarse

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01 09 10